Irrel liegt im Naturpark Südeifel an der Prüm am südöstlichen Rand des Ferschweiler-Plateaus. Unterhalb von Irrel mündet die Nims in die Prüm.
Irrel, mitten im Felsenland Naturpark Südeifel.
Wander- und Radfahrbegeisterte finden bei uns und der näheren Umgebung Wander- und Radwege für jeden Anspruch. Besonders erwähnenswert sind sicherlich die Irreler Wasserfälle, die über Jahrzehnte Kanuten aus allen Ländern begeistert haben. Durch die Flutkatastrophe am 14. Juli 2021 wurden sie zu unserer Aller Leidwesen derart zerstört, sodass ein Befahren leider nicht mehr möglich ist. Eine Wanderung entlang der Prüm ist dennoch lohnenswert, gibt es doch eine Vielzahl an Naturschönheiten, wie zum Beispiel Orchideen, zu bestaunen. Ein Rundweg führt Sie nach kurzer Zeit und einem mehr oder minder anspruchsvollen Aufstieg in die Teufelsschlucht in Ernzen. Aber Vorsicht, ob an den Gerüchten, dass der Teufel dort seine Finger im Spiel hatte, wohl etwas dran ist ? Finden Sie es selbst heraus… Unweit der Teufelsschlucht finden Sie den Dinosaurierpark, besonders für Familien mit Kindern ein „Muss“. Ebenfalls können Sie in Irrel das Westwallmuseum „Katzenkopf“ besichtigen, Sonntags mit fachkundiger Begleitung.
Die Haupstraße in Irrel mit der Katholischen Kirche St. Ambrosius von 1962.
Zwischen Prümzurlay und Irrel hat sich die Prüm in das von morphologisch hartem Luxemburger Sandstein gebildete Ferschweiler-Plateau tief eingegraben. Die Oberhänge des dadurch entstandenen schluchtartigen Kerbtals werden von diesem stark zerklüfteten Sandstein gebildet.
Durch die Hochwasser-Katastrophe Mitte Juli 2021 wurden die Irreler Wasserfälle stark verändert. Viele der zuvor einengenden Felsbrocken befinden sich nicht mehr an ihren alten Plätzen, sodass die vormaligen Stromschnellen zum Großteil nicht mehr existieren. Von den Wassermassen wurde auch die für den Tourismus genutzte Holzbrücke zerstört.
Das Westwallmuseum Irrel liegt nahe der deutsch-luxemburgischen Grenze in der Eifel. Es ist in einem Bunker des ehemaligen Westwalls untergebracht, dem Panzerwerk Katzenkopf, das von 1937 bis 1939 erbaut wurde. Der Bunker mit dem Museum liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Irrel und ist seit 1979 für Besichtigungen zugänglich. Zusammen mit anderen Panzerwerken wurde das „Panzerwerk Katzenkopf“ errichtet, um die Hauptverbindungsstraße Köln–Luxemburg zu sichern. Es ist das nördlichst gelegene Panzerwerk des Westwalls.
Sie haben so schöne Namen wie „Kaiser Wilhelm“, „Rheinischer Winterrambour“ oder „Blenheimer Goldrenette“. Diese und noch viele andere Sorten wachsen auf Streuobstwiesen in der Region. Eine davon liegt neben der Heidstraße oberhalb des Friedhofs in Irrel. Dort entstand ein Naschgarten mit alten Obstsorten. Vor allem Kinder können so die alten Obstsorten erleben/ schmecken. Der alte Bestand wurde durch weitere Bäume und Hecken erweitert.
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